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Cooler Master Vortex Plus getestet

by on19 April 2010

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Test:

Wie befürchtet, überschreitet der Kühler unter Prime95 mit dem Phenom II 965 Black Edition, die maximal zulässige Temperatur. Die Intel i7-900 Serie heizt ebenso, daher sind wir der Meinung, daß man bei solchen CPUs diesen Kühler nicht verwenden sollte. Bei unserem simulierten Spieletest, bei dem nicht alle CPU-Cores auf 100% Last laufen, kann der Kühler die CPU vernünftig kühlen. Unser AMD Board kann die VCore problemlos auf 1.25V senken, was die Leistungsaufnahme und auch die Hitzeentwicklung bedeutend verringert und dadurch den Kühler sehr entlastet. Auch der Intel Core i5-750 ist problemlos zu kühlen, sogar ein Übertakten auf 3.6GHz ist problemlos möglich.

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Fazit:

Für so einen kleinen Kühler macht der Vortex Plus eine gute Figur. Die einzige negative Eigenschaft ist der hohe Lärmpegel bei voller Umdrehungszahl. Cooler Master sollte mehr Resourcen in die Entwicklung eines leiseren Lüfter investieren. Ein ähnliches Design mit einem 12cm Lüfter würde viel bessere Ergebnisse bringen. Der Kühler ist derzeit noch nicht am Markt, der empfohlene Verkaufspreis liegt bei €24,90 - für unseren Geschmack viel zu teuer. Gleichwertige Angebote von Scythe und Arctic Cooling sind für unter €15,- zu haben. Sollte man ein kleines Gehäuse gewählt haben, dann ist der Kühler eine Überlegung wert, schließlich kann man den Lüfter tauschen, denn es gibt genug Anbieter die wesentlich leisere Lüfter anbieten.





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Last modified on 22 April 2010
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