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Published in Reviews

G.Skill Eco Module getestet

by on15 December 2009

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Wir haben nicht wirklich erwartet, dramatische Veränderungen beim Energieverbrauch zu sehen. Im Idle-Modus ist die Änderung marginal. Unter Last allerdings sind doch einige Watt drinnen, mehr als erwartet. Wenn die CPU übertaktet wird, verringert sich der Unterschied. Diese Tests beziehen sich auf die Intel P55 Plattform.

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Fazit:

Den größten Vorteil, den wir ausmachen konnten, war die sehr niedrige Temperatur der Module. Während auch 1.65V Module noch ziemlich heiß werden können, sind die G.Skill Eco Module maximal handwarm. Besonders in kleinen, engen Gehäusen ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Die Module sind mit 1.35V spezifiziert und laufen bis 1.50V. Je nach Anforderung kann man sich für kürzere Latenzen oder höhere Geschwindigkeit entscheiden. Wir waren mit den Ergebnissen bei 1.42V sehr zufrieden. Wir hoffen, daß G.Skill die Verpackung demnächst ändert und auch die Eignung für AM3 Systeme darauf vermerkt.

Der einzige Nachteil derzeit sind die Boards, die "low voltage" Module nicht korrekt erkennen können oder auch eine Senkung der Speicherspannung nicht zulassen. Da diese Module derzeit noch recht neu sind, rechnen wir damit, daß in einigen Wochen die meisten Hersteller die BIOS-Versionen entsprechend angepaßt haben werden. Derzeit sollte man unbedingt darauf achten, daß das Mainboard niedrigere Spannungen überhaupt unterstützt.

Verglichen mit anderen 1.65V Kits, ist diese Kit insbesondere in Europa etwas kostspieliger. Mit einem Preis von derzeit €97,-/$104,99  kann man es dennoch nicht als teuer bezeichnen. Für all jene User, denen weniger Abwärme wichtiger ist als bessere Geschwindigkeiten, gibt es das mit CL9-9-9-24-2T etwas langsamere Einsteigerkit. Diese Module sind deutlich günstiger zu haben und kosten derzeit ca €80,-/$94,99. Wir waren mit den Modulen sehr zufrieden und können sie unseren Lesern sowohl für die Intel LGA1156 als auch für die AM3 Plattfrom nur empfehlen.

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Last modified on 24 September 2010
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